BSH baut erste, hochmoderne Fabrik in Afrika
- Die BSH Hausgeräte GmbH wird mehr als 550 Millionen Ägyptische Pfund (rund 30 Millionen Euro) in eine neue Herdefabrik in Ägypten investieren
- Die Baumaßnahmen beginnen 2022; die Betriebsaufnahme ist für 2024 geplant
- Die Fertigungskapazität ist auf die Produktion von mehr als 350.000 Geräten jährlich ausgelegt. Die 90 cm breiten Herde wurden speziell für Konsumenten in Afrika und dem Nahen Osten entwickelt
- Die 30.000 m² große Anlage in Madinat al-Aschir min Ramadan bei Kairo wird die 13. Herdefabrik des Hausgeräteherstellers weltweit sein
- Mit der neuen Fabrik bekräftigt das Unternehmen seine Strategie, das Geschäft in den Schwellenmärkten auszuweiten
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München/Kairo, 24. November 2021 (BSH) – Europas führender Hausgerätehersteller BSH Hausgeräte GmbH wird seine erste Herdefabrik auf dem afrikanischen Kontinent errichten. Das Unternehmen investiert mehr als 550 Millionen Ägyptische Pfund (rund 30 Millionen Euro), um sein Geschäft in Afrika und dem Nahen Osten auszuweiten. Das hochmoderne Werk wird auch die hohen Effizienz- und Nachhaltigkeitsstandards der BSH einhalten und CO2-neutral fertigen.
„Ägypten ist eine Brücke zwischen Nordafrika und dem Nahen Osten. Das Land kann auf eine Jahrtausende alte Geschichte zurückblicken, hat enormes Potenzial und eröffnet uns eine Menge Chancen“, sagt Silke Maurer, COO und Mitglied der Geschäftsführung der BSH. „Mit unseren Investitionen wollen wir die Entwicklung von Wirtschaft und Infrastruktur fördern und qualifizierte Arbeitsplätze vor Ort schaffen. Ägypten hat sich in den vergangenen Jahren rasant entwickelt, und ist dank des vorhandenen Lieferantennetzwerks, der qualifizierten Arbeitskräfte und der attraktiven Exportchancen ein hervorragender Produktionsstandort für die BSH.“
Die BSH plant mit dem Bau im Jahr 2022 zu beginnen. Produktionsstart in dem neuen hochmodernen Werk soll dann 2024 erfolgen. Die Fabrik ist auf eine Fertigungskapazität von mehr als 350.000 Geräten pro Jahr ausgelegt. Die freistehenden 90 cm breiten Herde werden speziell für die Konsumenten in dieser Region entwickelt und unter der Marke Bosch vertrieben. Die dort produzierten Geräte werden auch in andere Länder exportiert.
„Wir freuen uns, dass wir die konstruktiven Verhandlungen mit der ägyptischen Regierung erfolgreich abschließen konnten und mit der zuständigen Behörde eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding) über die Unterstützung des Bauprojektes unterzeichnet haben. Ägypten ist der größte Binnenmarkt für Hausgeräte in Afrika und die BSH wird ihr erfolgreiches Geschäft dort weiter ausbauen. Wir streben an, rund 1.000 qualifizierte Arbeitsplätze in der Region zu schaffen, um die Wirtschaft zu unterstützen und den Wohlstand vor Ort zu fördern. Ich möchte mich bei meinen Kolleginnen und Kollegen und bei der ägyptischen Regierung für ihr außergewöhnliches Engagement und ihre Unterstützung bedanken“, sagt Luis Alvarez, CEO der BSH Ägypten.
Das Werk in Ägypten ist ein wichtiger Meilenstein der Wachstumsstrategie des Unternehmens in den Schwellenmärkten. Die BSH erzielte im vergangenen Jahr einen Rekordumsatz von 13,9 Milliarden Euro und ist auch 2021 deutlich auf Wachstumskurs. Dieses Wachstum wird durch die starke Nachfrage nach innovativen BSH-Produkten angetrieben, die die Bedürfnisse der Konsumenten in 125 Märkten erfüllen.
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Über die BSH:
Die BSH Hausgeräte GmbH ist mit einem Umsatz von rund 14,8 Mrd. Euro im Jahr 2023 und 60.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein weltweit führendes Unternehmen der Hausgerätebranche. Zum Markenportfolio des Konzerns gehören neben zwölf bekannten Hausgerätemarken wie Bosch, Siemens, Gaggenau und Neff auch die Ökosystemmarke Home Connect sowie verschiedene Servicemarken, darunter BlueMovement. Die BSH produziert in 38 Fabriken und ist in rund 50 Ländern vertreten. Die BSH ist ein Unternehmen der Bosch-Gruppe.
Ansprechpartner für Journalisten:
BSH Hausgeräte GmbH
Corporate Communications
Eva Bauerschmidt
Telefon: +49-(89)-4590-3441
E-mail: eva.bauerschmidt@bshg.com